
Rookie Nr. 4 – Philipp Widmer
31. Mai 2018
Malevil Malevil Malevil
7. Juni 2018Der Veranstalterverein O-SEE Sports kürt seit 2017 jedes Jahr ein Event der XTERRA European Tour zum Partnerevent des Jahres. Dieses Jahr fiel die Wahl auf XTERRA Belgium. Anlass für den ORGTEAM-Chef der O-SEE Challenge Benno, ein kurzes Interview mit Florian vom XTERRA Belgium Team zu führen, bevor er mit 15 Vereinsmitgliedern nach Namur reist, um am spektakulären Rennen in und über der Maas teilzunehmen:
Benno: In nur wenigen Jahren wurde XTERRA Belgien zu einem der beliebtesten XTERRA Events in Europa. Was ist das Geheimnis, was ist die Erklärung dieser erstaunlichen Entwicklung?
Florian: Wir haben das Glück, im Zentrum Europas zu sein. Die großen Triathlon-Nationen sind unsere Nachbarn. Frankreich ist das Land, in dem es die meisten XTERRA-Athleten gibt und wir spüren es. Auch in diesem Jahr werden wir wieder mehr als 550 Ausländer begrüßen, darunter 300 Franzosen! Ich denke auch, dass Namur perfekt in Belgien liegt. Eine große Dichte von Sportlern lebt in unmittelbarer Nähe dieser Stadt und ist sehr leicht zu erreichen. Wir haben auch 3 internationale Flughäfen innerhalb von 45′ der Veranstaltung. Es ist sehr einfach, nach Namur zu kommen.
Benno: Ein Grund ist die Party nach dem Rennen …
Florian: Es ist wichtig, dass die Athleten ein Erlebnis haben, nicht nur einen Triathlon. Belgien hat den Ruf, ein freundliches Land zu sein, in dem die Menschen Spaß haben und gerne feiern. Wir wollen zeigen, dass dies wahr ist. Wir versuchen, bei der Organisation des Rennens sehr professionell zu sein, aber vor allem möchten wir die Teilnehmer daran erinnern, dass sie nach Belgien gekommen sind und dass es eine außergewöhnliche Atmosphäre war. Die Abschlussparty ist daher logischerweise sehr wichtig.
Benno: Unser Organisationsteam ist eine große Familie ca. 20 Mitglieder aus dem O-SEE Sports e.V. wirken dort mit und sind das ganze Jahr beschäftigt, das Event vorzubereiten – Jahr für Jahr, nun schon seit langen 18 Jahren. Und jeder tut das freiwillig. Ich bin wirklich stolz auf diese Truppe. Und wie ist das bei Euch – erzähle, wie ist Eure Organisationsstruktur und wieviel Zeit verbringst Du mit XTERRA?
Florian: Wir sind eine sehr kleine Struktur. Denis und ich (Florian) arbeiten ein Jahr lang an der Vorbereitung der Veranstaltung. Denis arbeitet nach seinem Arbeitstag am XTERRA. Für mich ist XTERRA ein echter Teil meiner Arbeit. Unter uns haben wir ein Team von 15 Managern, die sehr engagiert sind. Sie verwalten wichtige Funktionen am Renntag. Dann sind da noch all die Freiwilligen. Insgesamt werden wir während des XTERRA Belgien-Tages mehr als 240 Freiwillige sein.
Benno: Bekommt Ihr Unterstützung aus der Region, der Stadt?
Florian: Ja, wir haben die Unterstützung der Region und der Stadt. Die Stadt Namur hat verstanden, dass Sport und XTERRA Dynamik bringen und sehr positiv für die Region sind. Unser Rennen bringt wirtschaftliche Vorteile für die Stadt. Insgesamt werden bei unseren 4 Veranstaltungen des Wochenendes 2000 Personen teilnehmen.
Benno: Was gibt’s Neues dieses Jahr?
Florian: Wir wollen neue Athleten für den XTERRA Triathlon gewinnen. Am Freitagabend organisieren wir einen Trail, aber auch eine Mountainbiketour auf der XTERRA-Route. Wir organisieren auch eine medizinische Konferenz. Es werden Themen rund um den Triathlon behandelt.
Danke, lieber Florian – wir sehen uns. Morgen beginnt für die O-SEE Truppe das Abenteuer XTERRA Belgien.